Klimaneutralität wird zum Marktfaktor


Klimaneutralität wird inzwischen nachgefragt. Zunehmend wird auch bei kleinen und mittelständigen Unternehmen nach der CO2-Bilanz gefragt – sowohl vom Kunden als auch von Geschäftspartnern. Viele Unternehmen beauftragen mittlerweile ausschließlich Dienstleister und Zulieferer, die ein Umweltengagement und klimaneutrales Handeln nachweisen können. Auch für Ratingagenturen spielt die CO2-Bilanz schon eine wichtige Rolle. Nachhaltigkeit ist für ein Unternehmen eine sich lohnende Investition in die Zukunft.

Schon wegen der positiven betriebswirtschaftlichen Langzeitwirkungen wird ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität eines Unternehmens sein, den Energieverbrauch und damit die CO2-Bilanz durch Verhaltensänderungen, die Anwendung neuester Technik und die Nutzung von emissionsfreier erneuerbarer Energie zu senken.

Die trotz solcher Bemühungen noch zu verantwortende CO2-Jahresemissionsmenge, die aus der Perspektive eines verantwortungsbewussten und konsequenten Klimaschutzhandelns zu kompensieren ist, lässt sich auch für den Geschäftsbetrieb eines Unternehmens leicht mit einem CO2-Rechner ermitteln. Ein für diesen Fall sehr geeignetes CO2-Berechnungsmodul findet sich unter www.klimaktiv.de.

Die Kosten für die erforderlichen Kompensationsmaßnahme werden bei einem kleinen Projektumfang denen für private CO2-Emittenten entsprechen, d.h.:
Je nach beauftragtem Kompensationsanbieter und Kompensationsverfahren (technisch oder biotisch) ist derzeit mit Kosten zwischen ca. 10,- Euro und 25,- Euro pro emittierter Tonne CO2 zu rechnen. Bei großen Kompensationsaufträgen werden mit Preisnachlässe möglich sein.

Das Ergebnis konsequenter Bemühungen um CO2-Emissionsvermeidung und die Kompensation (noch) nicht vermeidbarer bzw. (noch) nicht vermiedener CO2-Emissionen wird sein:

Das Unternehmen kann für seinen Geschäftsbetrieb in Anspruch nehmen, dass die klimaschädigende Wirkung der von ihr im vergangenen Jahr verursachten CO2-Emissionen neutralisiert worden ist bzw. relativ kurzfristig neutralisiert werden wird.
Wenn das Unternehmen auf diesem Weg bleibt, handelt es konsequent klimaneutral und ist nicht mehr an der weiteren Verschärfung des Klimaproblems veteiligt.